Weingut Mankel_Weinreben, © Weingut Mankel© Weingut Mankel

Weingut Mankel

Unser Weingut liegt in der kleinen 500 Seelen Gemeinde Hochborn im Süden des Rheinhessischen Hügellandes. Von diesem auf einem 290 Meter hohen Plateau gelegen Ort bewirtschaften wir Weinberge in den besten Lagen der umliegenden Gemarkungen Westhofen, Gundersheim, Monzernheim, Bechtheim und Eppelsheim.
Schon seit der Gründung des Gutes im Jahre 1898 wurde Vielfalt bei uns Groß geschrieben. So hegen und pflegen wir momentan 20 verschiedene Rebsorten, angefangen bei den deutschen Klassikern wie Riesling und Portugieser bis hin zu internationalen Sorten wie Cabernet Sauvignon und Sauvignon Blanc.

Weingut Mankel_Weinreben, © Weingut Mankel
Weingut Mankel_Weinreben
Weingut Mankel_Schild 2, © Weingut Mankel
Weingut Mankel_Schild 2
Weingut Mankel_Schild, © Weingut Mankel
Weingut Mankel_Schild
Weingut Mankel_Holzfass, © Weingut Mankel
Weingut Mankel_Holzfass
Weingut Mankel_Weinreben 2, © Weingut Mankel
Weingut Mankel_Weinreben 2

Über uns

  • Kellermeister Tobias Mankel
  • Rebfläche 10 Hektar
  • Fachhandel
  • Winzersekt
  • Weinexport

Kontaktinformationen:

Weingut Mankel
Herwarth Mankel
Langgasse 10 55234 Hochborn

Bearbeitete Weinlagen

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Monzernheimer Goldberg

Monzernheimer Goldberg

Das kühle Gold auf dem Berg

„Wir finden diese Lage fantastisch! Welchen Namen geben wir ihr nur?“ So oder so ähnlich muss es abgelaufen sein. Die goldigen Berge – Rheinhessen hat zahlreiche – stehen namentlich für die allgemeine Wertschätzung, die ihnen entgegen gebracht wird. Gold wird hier nicht geschürft. Auf Sand- und Lehmmergel sowie Kalkstein, seltenem Terra fusca gedeihen im Monzernheimer Goldberg allerdings prächtige Weine. Monzernheimer Weinberge sind höher gelegen als andere in Rheinhessen. Zudem ist der Goldberg an einem Nordosthang platziert. Gut für den Erhalt der Frische und Säure der Weine. Die im Dorf sehr aktive Landjugend hat zwei Fotorahmen in den Weinbergen aufgestellt. Schnappschuss für goldige Jungen und Mädchen: Bitte lächeln!

> Entdecke die beiden Fotorahmen mit schönem Blick gen Kloppberg: https://www.rheinhessen.de/a-fotorahmen-kloppberg
> Auch in der Nähe: der Bohnerzweg, der die fünf Gemeinden Dittelsheim-Heßloch, Framersheim, Gau-Heppenheim, Hochborn und Monzernheim miteinander verbindet. https://www.wonnegau.de/bohnerzweg-der-wanderweg-3
> Weitere rheinhessische Einzellagen mit demselben Namen: Gau-Algesheimer Goldberg oder Jugendheime Goldberg
 

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Alternativbild für Monzernheimer Steinböhl

Monzernheimer Steinböhl

Die Lage wurde 1266 mit dem Namen zu "steinboehle" urkundlich erwähnt. Die Lagenbezeichnung geht auf die Bodenqualität zurück.

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Westhofener Aulerde

Westhofener Aulerde

Einst Ton für Töpferer, heute Premium-Weine für Genießer

Wieder einmal das Mittelhochdeutsche: „Ule“ bedeutet Topf. Die Lage wurde 1382 mit dem Namen „an Ule erden" urkundlich erwähnt. Warum Topf? Weil Töpfer dort Tonerde fanden. Heute soll der Tonmergel schön da bleiben, wo er ist. Nämlich unter den Reben! Genau wie Löss und Kalkstein. Hier gedeihen Spitzen-Rieslinge: in der Nase reife Aromatik und feine Exotik; am Gaumen cremig und opulent. Aufgrund der exponierten Südausrichtung reifen die Trauben früh. Wanderer erfreuen sich an der Vielzahl von Wingertshäuschen.

> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> Weinbaupionier J.P. Bronner bezeichnete 1834 die Aulerde und das Kirchspiel als die besten Weinlagen von Westhofen. https://www.vdp.de/de/die-weine/weinbergonline/lage/8079-kirchspiel#map-inline-target
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/wanderbericht-westhofener-wingertsheisjerweg-rebenmeer-kommandozentrale-und-ein-liebesnest/
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Brunnenhäuschen, Kirchspiel, Morstein und Steingrube 

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Westhofener Morstein

Westhofener Morstein

Weltberühmt und steinreich

Ein Moor in Rheinhessen? Ganz sicher nicht. Die Lage wurde 1282 mit dem Namen „in loco marstein“ in einer Schenkungsurkunde an das Zisterzienser-Stift Otterberg (Pfalz) urkundlich erwähnt und kann als „Markstein“ interpretiert werden. Also ein Grenzstein oder auch Gemarkungsstein. Steinig ist es hier in der Tat: Bis zu 3,2 Tonnen schwer war ein Stein, der beim Roden gefunden wurde. In der oberen Bodenschicht finden sich Tonmergelböden mit Kalksteineinlagerungen, darunter massiver Kalkfelsen. Mineralische Rieslinge und Spätburgunder bringen den Westhofener Winzern Weltruhm ein. Auch hier wieder: mehrere Weinbergshäuschen, wie das „Wingertshäusje Kommandozentrale“.


> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Kirchspiel und Steingrube

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Westhofener Kirchspiel

Westhofener Kirchspiel

Können Kirschbäume spielen? Ruhmreiche Weine umspielen die Zunge!

Nein, hier ist mal nicht die Kirche gemeint, die oft in Besitz wertvoller Ländereien war. Die Namensgebung hat keinen religiösen Bezug, sondern bedeutet „mit Kirschbäumen bestandener Hügel“. Sie wurde im Jahr 1348 in einer Schenkungsurkunde unter dem Namen "ab den Jierßbuhel" urkundlich erwähnt. Aber es sind nicht die Kirschbäume, die heute dem Wanderer am Wegesrand auffallen – sondern die Zypressen. Die bis zu 30 Prozent steilen Hänge sind Heimat exzellenter Weine mit Weltruhm. Im Untergrund dominiert Kalkstein. Bleibt nur noch das Wort „Spiel“ im Namen zu klären. Können Kirschbäume spielen? Eventuell die Blätter im Wind? Auf jeden Fall können Weine aus dem Kirchspiel die Zunge umspielen, regelrecht umgarnen.

> Inmitten der Einzellage: der Juliusturm. Infos: https://www.wonnegau.de/sehenswuerdigkeiten-am-weg/a-juliusturm
> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> > Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/wanderbericht-westhofener-wingertsheisjerweg-rebenmeer-kommandozentrale-und-ein-liebesnest/
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Morstein und Steingrube 

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Alternativbild für Bechtheimer Heiligkreuz

Bechtheimer Heiligkreuz

Die Lage wurde um 1500 mit dem Namen "yn der gewanden gegen dem heyligen Creuz" urkundlich erwähnt. Der Name der Lage bezieht sich auf ein Flurkreuz.

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Westhofener Steingrube

Westhofener Steingrube

Einst Steinbruch, heute Weinreich

Die Einzellage „Steingrube" beginnt direkt am Dorf. Sie ist geprägt von Kalksteinfelsen mit dünner Auflage von sandigem Lehm. Die Lage wurde 1295 mit dem Namen „dicto stheingrube" urkundlich erwähnt. Die Flurbezeichnung weist – auch heute noch gut nachvollziehbar – auf einen Steinbruch hin. Mineralische Rieslinge, aber auch Chardonnay oder Sauvignon Blanc, gedeihen hier wunderbar.

> Regionalgeschichte Westhofen: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/westhofen.html
> Der Steinbruch ist nicht mehr zu erkennen. Aber in Gundersheim, einem Nachbardorf von Westhofen, bietet der ehemalige Steinbruch „Rosengarten“ schöne Spazierwege. Bitte unbedingt an die Regeln halten, Naturschutzgebiet! https://wonnegau.bund-rlp.de/themen-und-projekte/naturschutzgebiet-kalksteinbrueche-rosengarten/
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Kirchspiel und Morstein

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Gundersheimer Höllenbrand

Gundersheimer Höllenbrand

Von wegen Teufel! Rotweine am bekannten Südhang

Wer kennt ihn nicht? Den imposanten Schriftzug „Höllenbrand“, weithin sichtbar auf der A61 von Worms Richtung Alzey fahrend. Seit 2016 steht auch der Rheinhessen-Schriftzug samt Logo an dem querterrassierten Hang, der zu 100 Prozent Richtung Süden positioniert ist. Die Lage wurde 1437 mit dem Namen „in dem hilprant" und 1710 mit dem Namen „im Höllenrand" urkundlich erwähnt. Sowohl der Personenname Hildebrand als auch das mittelhochdeutsche Wort „halde, hel, hölle" (für Abhang) könnten der Namensursprung sein. Und das Wort „Brand“ könnte zum mittelhochdeutschen Wort „rant“ gehören und „Bergrand“ bedeutet. Der Höllenbrand hat also gar nichts mit dem Teufel zu tun. Heiß wie in der Hölle ist der Südhang aber doch: Deshalb setzen die Winzer hier Reben für körperreiche Weine, oft Rotweine. Gut, dass es im Boden – Lösslehm und Kalkstein – natürliche Quell-Vorkommen gibt.

> Infos zu Gundersheim, das sich das „Rotweinparadies im Wonnegau“ nennt: www.gundersheim.de
> Entdecke die Einzellage über zahlreiche Wander- und Radwegen. Zum Beispiel auf der Hiwwel-Route Etappe 4, Alzey-Worms, oder via Mühlenradweg. 

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Alternativbild für Dintesheimer Felsen

Dintesheimer Felsen

Die Lage wurde 1834 mit dem Namen "bei dem Felsen" urkundlich erwähnt. Die Lagenbezeichnung beruht auf einem einzeln stehenden Felsen.

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